Dubletten
Doppelt vorhandene Bücher einer Bibliothek.
Dubletten
Doppelt vorhandene Bücher einer Bibliothek.
Dünndruck, Dünndruckpapier
Dünndruckpapier ist ein feines, stets holzfreies, außerordentlich dünnes Papier, das nicht durchscheinen darf. Besonders feines Dünndruckpapier bezeichnet man auch als Bibel(druck)papier.
Duodez (lat. duodecim = „zwölf“)
Formatbezeichnung, auch 12° oder 12 mo geschrieben. Die Bezeichnung rührt daher, dass der Druckbogen zu zwölf Blättern gefaltet wird, wobei ein sehr kleines Format entsteht.
Duplex
Von zwei Platten gedruckte (eigentlich einfarbige) Abbildung. Um ein plastischeres Bild zu erreichen, wird zu einer gewöhnlichen, kontrast – reichen Platte (Schwarz- oder Zeichnungsplatte) eine zweite – die so genannte Tonplatte – in einem anderen (wesentlich weicherem) Tonumfang hinzugefügt, für die man eine zweite Farbe verwendet (vgl. Doppeltondruck, Duoton).
Durchdruckverfahren
Beim Durchdruckverfahren druckt man die Farbe durch eine Schablone auf den darunter liegenden Druckträger. Diese Technik unterscheidet sich somit wesentlich von allen anderen Druckverfahren (Hochdruck, Tiefdruck und Flachdruck), bei denen immer von der Druckform direkt oder indirekt auf den Träger gedruckt wird. Zu den Durchdruckverfahren zählen Siebdruck und alle Schablonendruckverfahren (Papier-, Metall-, Auswasch-, Fotoschablonen etc.).
Durchschlagen
Das Durchschlagen der Druckfarbe von der einen Seite des Papiers auf die Rückseite ist ein Zeichen für mangelhaften Druck infolge schlechter Farbabstimmung auf die Papierbeschaffenheit. Nicht zu verwechseln mit dem Durchscheinen, das entsteht, wenn die gewählte Papiersorte eine zu hohe Transparenz aufweist.
Durchschuss
Soviel wie größerer Zeilenabstand.