Manuldruck
Eine Nachdrucktechnik, die zu den photographischen Übertragungsverfahren gehört. Von dem nachzudruckenden Werk werden durch ein Reflexkopierverfahren Negative genommen. Die hierfür besonders eingerichteten Negative werden also auf die Vorlage aufgelegt. Die Lichteinwirkung auf die Negativschicht erfolgt nur an den unbedruckten Stellen der Vorlage, da sie das Licht reflektieren. Die so entstandenen Negative werden auf die Druckplatte, meist im Offsetdruck, aber auch im Zinkdruck übertragen. Die Bezeichnung Manuldruck ist ein Anagramm aus dem Namen des Erfinders Max Ullmann.